Kinderwunschklinik
Pronatal Nord

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Kontakt

Tel. (0049) 09402 - 9479010     

Unsere Leistungen

  • IVF - In Vitro Fertilisation
  • ICSI- Intracytoplasmatische Spermieninjektion
  • PID - Präimplantationsdiagnostik
  • Embryoscope - Monitoring
  • Blastozystentransfer
  • Kryokonservierung
  • Assisted Hatching
  • Samenspende
  • Monitoring
  • PICSI

 


IVF-ICSI

In-vitro-Fertilisation - IVF

Die künstliche Befruchtung, auch In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Reagensglasbefruchtung genannt, wird in folgenden Fällen durchgeführt:

  • Die Eileiter der Frau sind verschlossen.
  • Mehrere Inseminationen haben keinen Erfolg gebracht.
  • Die Spermaqualität ist unzureichend.

Dabei bekommt die Frau Hormone, die mehrere Eibläschen in einem Behandlungszyklus gleichzeitig heranreifen lassen. Diese Eibläschen werden zum optimalen Zeitpunkt durch die Scheide in einer kurzen Narkose abpunktiert. Die gewonnenen Eizellen werden dann im Reagenzglas mit den Spermien des Partners vermischt.

Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Bei dieser Methode ist die Vorbehandlung dieselbe wie bei einer künstlichen Befruchtung. Im Labor werden die Spermien nun aber nicht nur mit den Eizellen gemischt, sondern regelrecht in die Eizelle eingebracht.

Die ICSI-Behandlung wird in folgenden Fällen durchgeführt:

  • Die Spermaqualität ist deutlich eingeschränkt (weniger als fünf Millionen Spermien pro Milliliter).
  • Zwei Versuche der künstliche Befruchtung sind fehlgeschlagen (so genannte Nullbefruchtungen).
  • Bei morphologischen Störungen der Spermien. Hat die Kopfregion der Spermien etwa nicht eine bestimmte Form, sind diese nicht in der Lage in die Eizelle einzudringen und können diese nicht befruchten.

Die so genannte TESE-Therapie (testikuläre Sperma-Extraktion) wird durchgeführt, wenn keine Spermien im Ejakulat sind. (Dies ist z.B. der Fall, wenn die Samenleiter verschlossen sind. Dabei wird eine Gewebeprobe aus dem Hoden entnommen. Aus den Samenkanälchen werden die Spermien ausgewaschen und gewonnen. Sie können nun für die ICSI-Therapie verwendet werden.

Blastozystentransfer

Bei der sog. verlängerten Kultivierung werden die Embryonen in speziellen Nährflüssigkeiten kultiviert, was ihre Entwicklung in höhere embryonale Stadien ermöglicht. Im Laufe dieser Kultivierung werden den Embryonen Nährstoffe zugeführt, die für die einzelnen Entwicklungsstadien charakteristisch und notwendig sind. Dank dieser langfristigen Kultivierung werden jene Embryonen ausgeschlossen, die aufhören, sich zu entwickeln und so nicht zu einer Schwangerschaft beitragen können. Man kann besser die qualitativ hochwertigsten Embryonen bestimmen, den Tag des Transfers optimalisieren und so die Chance auf den Erfolg der ganzen Behandlung erhöhen.


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